Zwei Stunden ins Paradies mit Vaiana – mit Kinotickets

Verlosung ganz unten!

Am Weihnachtstag war es soweit: Der erste Kinobesuch vom Sohn. Inklusive Mami und Grosseltern. Wir haben den neuen Disneyfilm “Vaiana” also gleich auf drei Generationen getestet.

“Vaiana” in a coconutshell:

Die 16-jährige Vaiana soll auf ihrer Insel Motunui in Polynesien in die Fussstapfen ihres Vaters, des Häuptlings, treten. Den Wunsch, die Insel zu verlassen und zu erfahren, was sich jenseits des Riffs befindet, wird immer stärker und als sie dank ihrer “verrückten” Grossmutter Gramma Tala erfährt, dass ihr Volk von Seefahrern abstammt, ist der Entschluss gefasst: Vaiana fährt zur See, um den Halbgott Maui zu suchen.

Zwei Stunden im Paradies – ein Fazit

Wer als grosser Polynesienfan ins Kino geht (ich, hier!), starke Heldinnen mag und es schätzt, wenn Sagen und Traditionen ganz unterschwellig in einen Kinderfilm mit eingewoben werden, der wird diesen Film lieben. Er ist lustig, hat keine Längen und war auch für uns Erwachsenen ununterbrochen spannend. Natürlich war auch die Musik schöööön, auch wenn mir generell die Originalsprache am Besten gefällt. Mich und die Grosseltern hat der Film für zwei Stunden ins Paradies entführt, nach Hawaii, Fiji oder Bora Bora…

Für den 4jährigen Sohn war die Handlung zwischenzeitlich doch noch etwas zu komplex, auch wenn er den Film – und vor allem Maui – toll fand. Ich war froh, regelmässig erklären zu können und noch froher, hatten wir uns gegen die 3D-Version entschieden. Da wären die aggressiven (und doch sehr härzigen) Kokosnusspiraten – die “Kokomora” –  und das Lavamonster definitiv zu viel des Guten gewesen. Ängstliche Kinder sollte man also gut vorbereiten oder im Zweifelsfalle doch noch ein, zwei Jahre bis zur Altersempfehlung von 6 Jahren warten. Alles in allem fand der Sohn den Film aber toll und hat beschlossen, dass er jetzt jede Weihnachten ins Kino will. Zudem ist er wie Maui seit gestern von Kopf bis Fuss “tätowiert” (siehe Verlosung).

Fun Facts

Für die englischssprachige Ausgabe wurden Sprecher mit polynesischer Abstammung gecastet, als “Vaiana” bzw. “Moana” war es die erst 14jährige und bisher unbekannte Hawaiianerin Auli’i Cravalho (hier das rührende Castingvideo schauen). Solche Feinheiten gehen bei der deutschen Version natürlich leider etwas verloren, trotzdem ist der Film witzig übersetzt (und ich bin da sehr heikel). Ebenfalls wurde der Film umbenannt, aus “Moana” (Hawaiianisch/ Maori für Meer) wurde “Vaiana” (in Anlehnung an vai, Wasser auf Tahitianisch) – anscheinend, weil in Teilen von Europa die Marke “Moana” geschützt sei.

Verlosung!!

Danke Disney! Diese Woche habe ich ein grosses Päckli erhalten mit Goodies und Kinotickets, die ich Euch gerne weitergebe!

Zu gewinnen gibt es 3 x 2 Kinotickets plus ein Turnsäckli, ein Etui oder Vaiana – Tattoos.

Hinterlasst doch bitte unten einen Kommentar, mit wem ihr Euch den Film anschauen möchtet und warum. Bitte vergesst nicht, Eure E-Mail Adresse zu hinterlassen – sie wird nicht veröffentlicht, aber ich brauche sie, um Euch zu kontaktieren.

Viel Glück! Der Wettbewerb läuft bis am Sonntag, 15. Januar 2017 um 18h. Detaillierte Teilnahmebedingungen findet ihr im Disclaimer.

Bis dahin könnt ihr Euch gerne noch das Labyrinth, Malen nach Zahlen oder Ausmalbilder downloaden: