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«Viele Frauen haben Dauer-Schuldgefühle»

Die Erschöpfung der Frauen ist kein individuelles Problem – nicht unser Fehler. Franziska Schutzbach spricht im Interview über die wahren Gründe.

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Text: Marah Rikli

Die Erschöpfung der Frauen ist kein individuelles Problem. mal ehrlich

Franziska Schutzbach ist Soziologin und promovierte Geschlechterforscherin, feministische Aktivistin und Mutter zweier Kinder. In ihrem neusten Buch geht sie den Gründen für die Ermüdung der Frauen in unserer Gesellschaft auf die Spur: «Die Erschöpfung der Frauen – wider die weibliche Verfügbarkeit» (hier in unserem Concept Store erhältlich) .

Mädchen und Frauen jeder Hautfarbe und Körperform, trans- oder nonbinäre Personen – sie alle sind von einem System betroffen, das auf unterschiedlichste Arten auslaugt und kaum etwas zurückgibt. Trotzdem bleibt Schutzbach in ihrem Buch optimistisch und zeigt auf, wie viel bereits durch das Engagement vieler Frauen erreicht wurde.

Franzika Schutzbach, seit ich mich erinnere – insbesondere, seit ich Mutter bin – fühle ich mich müde. Was mache ich falsch?

Franziska Schutzbach: Ihre Frage zeigt eigentlich schon die Wurzel des Problems.

Wie meinen Sie das?

Sie haben Schuldgefühle und suchen den Fehler bei sich. Sie denken, dass sie «etwas falsch machen», also falsche Entscheidungen fällen oder sich falsch verhalten. Dabei ist diese Erschöpfung, die Sie schildern, sehr wahrscheinlich kein privates, individuelles Problem, sie ist vielmehr ein politisches und strukturelles Problem.

Haben Sie deshalb ein Buch geschrieben? Um diesen politischen Gründen auf die Spur zu kommen?

Ich hatte selbst starke Gefühle von Erschöpfung und wollte diesen auf den Grund gehen. Dabei war es mir wichtig, die Wurzeln des Problems detailliert zu analysieren. Ich wollte die Gründe für die verbreitete Erschöpfung der Frauen benennen und die Machtstrukturen in unserer Gesellschaft aufzeigen.

Ich hatte auch genug von all diesen Ratgebern, den Yoga-Büchern und YouTube-Videos zur Selbstoptimierung.

Selbstoptimierung: Mehr Zufriedenheit oder noch mehr Druck?

Warum?

Solche Bücher und Videos stellen unsere Ermüdung oft nicht in einen gesellschaftspolitischen oder historischen Kontext. Im Gegenteil, sie verstärken teilweise sogar das Problem. Frauen glauben dadurch noch mehr, sie müssten an sich arbeiten, um ausgeglichen zu sein. Und haben dann auch noch den Druck, ihre Yoga-Session zwischen Arbeit, Kochen und Kinder abholen einzubauen.

Die Erschöpfung der Frauen ist kein individuelles Problem. www.anyworkingmom.com

In ihrem Buch erzählen Sie unter anderem von einer Frau, die ein Fehler-Tagebuch führte. Penibel schrieb sie auf, was sie alles falsch mache. Warum tun wir solche Dinge?

Frauen haben das Gefühl von Minderwertigkeit sehr stark verinnerlicht. Sie müssen in unserer Gesellschaft «beweisen», wie gut sie sind, um anerkannt zu werden, dadurch haben sie einen viel grösseren Perfektionsdruck als Männer.

In psychologischen Studien zu Burn-Out stellte man fest, wie Frauen ihre Aufmerksamkeit auf ihre Fehler legen und nicht auf ihren Erfolg. Sie tun Erfolg sogar als Zufallstreffer ab. Auch können sich viele Frauen nicht von ihren Fehlern distanzieren, sondern sehen diese als Teil ihrer Persönlichkeit an.

Suche ich deshalb den Fehler in Bezug auf meine Müdigkeit bei mir?

Vermutlich. Viele Frauen haben Dauer-Schuldgefühle. Es ist aus meiner Sicht wichtig, die historischen Hintergründe dieser Schuldgefühle zu kennen.

Kulturgeschichtlich wurde die Frau immer schon als «Schuldige» definiert. Eva etwa gilt als Urheberin der Erbsünde, sie ist schuld an der Vertreibung der Menschen aus dem Paradies. Pandora öffnet in der griechischen Mythologie die Büchse und lässt die Monster auf die Welt. Und in den Märchen wimmelt es von bösen Stiefmüttern und Müttern. In diesen Darstellungen ist es oft die Schuld der Mutter, wenn bei Kindern etwas schief läuft.

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Sie sagen auch, Schuldgefühle hätten mit dem Wirtschaftssystem zu tun. Was meinen Sie damit?

Sorgearbeit gilt nicht als richtige Arbeit, sondern als privater Dienst aus Liebe – den Frauen  angeblich von Natur aus gerne und deshalb gratis machen. Durch diese moralische Aufgeladenheit empfinden wir es als persönliches Verschulden, wenn wir diese Leistung nicht so hinbekommen, wie es von der Gesellschaft erwartet wird.

Im Unterschied zu beruflichen Abläufen, bei denen man eher erkennt, welche äusseren Bedingungen überlasten, bezieht man bei der Sorgearbeit alles auf sich.

Erschöpfung der Frauen: ein Kollateralschaden

Für die Wirtschaft ist das eine lukrative Denkweise, oder nicht?

Wenn Menschen und vor allem Frauen die Schuld bei sich suchen, dann mucken sie nicht auf. Die profitorientierte Wirtschaft hat ein sehr grosses Interesse daran, uns diese Arbeiten auch weiterhin im Privaten und vor allem gratis machen zu lassen und unsere Erschöpfung damit als «Privatsache» abzutun.

Denn wenn die Wirtschaft die vielen Milliarden Stunden von Sorgearbeit entschädigen müsste, die Frauen leisten, wäre sie niemals so profitabel. Unsere Wirtschaft basiert zu grossen Teilen auf der Gratis-Verfügbarkeit der Frauen. Die Erschöpfung wird einfach als Kollateralschaden in Kauf genommen.

Die Wirtschaft profitiert von den Frauen ja nicht nur in Sachen Care-Arbeit. Viele Frauen sind mittlerweile auch berufstätig und leisten damit einen grossen Teil an eine funktionierende Ökonomie.

Dafür gibt es einen soziologischen Begriff: Die doppelte Vergesellschaftung der Frauen.

Das heisst?

Frauen wird in unserer Gesellschaft «typische weibliche» Arbeit zugewiesen, wie eben Familienarbeit. Indem gesagt wird, das sei eben ihre «Natur», kann man das als moralische Gratisarbeit abschöpfen.

Mittlerweile aber sind die meisten Frauen gleichzeitig auch berufstätig. Sie tragen somit in zweifacher Weise zur Erhaltung der Gesellschaft bei.

Ist es denn nicht ein emanzipatorischer Akt, als Frau berufstätig zu sein?

Für gut ausgebildete, privilegierte Frauen oftmals schon. Doch die wenigsten Frauen sind so privilegiert, dass sie eine Wahl haben, sie müssen einfach arbeiten und Geld verdienen. Für die meisten Familien hat das Einernährermodell noch nie funktioniert.

Für viele Frauen ist es daher auch kein emanzipatorischer Akt, zum Beispiel Toiletten putzen zu gehen oder in sehr schlecht bezahlten Berufen unter prekären Verhältnissen angestellt zu sein.

Für diese Frauen ist es also ein emanzipatorischer Akt, Hausfrau oder Mutter zu sein?

Unter Umständen ja. Dabei ist es wichtig, selbst immer wieder die Perspektive zu ändern und zu sehen: Frauen leben unter sehr unterschiedlichen Bedingungen.

Die Forderung nach Berufstätigkeit und Aufstiegsmöglichkeiten ist wichtig und sicherlich gut. Aber man kann sie auch kritisch hinterfragen, denn sie stützt gleichzeitig die Ideologie einer Leistungsgesellschaft, die das gesamte menschliche Leben an der Erwerbsarbeit, an der profitorientierten Produktivität bemisst.

Erwerbstätig = unabhängig? Leider nein.

Ich bin so geprägt, dass die eigene Berufstätigkeit etwas vom Wichtigsten ist, um selbstbestimmt zu sein.

Natürlich ist es wichtig, finanziell unabhängig zu sein, ich will das nicht in Abrede stellen – zum Beispiel, um gewalttätige Beziehungen verlassen zu können.

Ich möchte aber auch hier kritisch fragen: Wie emanzipatorisch ist die Forderung, dass sich Frauen jetzt auch am Arbeitsmarkt abrackern? Wir können Emanzipation doch nicht darauf reduzieren, dass wir Karriere und Mutterschaft perfekt unter einen Hut bekommen. Müssten unsere Sehnsüchte nach Befreiung nicht etwas weiter gehen?

Erwerbstätigkeit bedeutet für die meisten Frauen zudem noch lange nicht, dass sie tatsächlich finanziell unabhängig und selbstbestimmt sind.

Warum nicht?

Weil sie so oft in schlechter bezahlten Jobs arbeiten. Oder weil sie sich um die Care-Arbeit kümmern.

Altersarmut ist weiblich. Viele Frauen stehen mit fast nichts da nach der Pensionierung. Die Erwerbstätigkeit kann sich für Frauen als Fratze entpuppen, wenn sich gleichzeitig so viele andere Dinge nicht verändern oder es sogar Rückschritte gibt.

Die Erschöpfung der Frauen ist kein individuelles Problem. www.anyworkingmom.com

Rückschritte?

Der Schönheitsdruck auf Frauen beispielsweise oder schon auf Mädchen war historisch gesehen noch nie so hoch wie jetzt.

Es herrscht eine paradoxe Situation: Frauen sollen autonom und stark sein, gleichzeitig gibt es klare, traditionelle Rollenerwartungen an sie – wie zum Beispiel immer sexy und perfekt auszusehen, eine fürsorgliche, perfekte Mutter zu sein und das beste Umfeld für die Familie zu schaffen.

Und zum Bild der perfekten Frau gehört auch, dass sie die Care-Arbeit übernehmen?

Absolut. In Bezug auf die Zuständigkeiten für Care-Arbeit hat sich kaum etwas entwickelt.

Im Gegenteil: Mit dem Abbau der Wohlfahrtssysteme im gesamten europäischen Raum und dem Älterwerden der Menschen wird noch mehr Care-Arbeit auf das „Privatkrankenhaus Frau“ ausgelagert. Denn es braucht immer mehr Pflege zu Hause, da es zu wenige Angebote beispielsweise in der Alterspsychiatrie gibt. Auch Sparmassnahmen im Gesundheitssystem führen dazu, dass Frauen immer noch mehr belastet sind.

Inwiefern?

Spitalaufenthalte nach Operationen kürzt man aus Kostengründen. Die Patientinnen und Patienten, zum Beispiel die eigenen Eltern, die eigenen Kinder oder der Partner kommen damit noch pflegebedürftig nach Hause. Und wer pflegt?

Hauptsächlich die Frauen.

Ängste verstärken die Erschöpfung der Frauen

Viele Frauen begleitet dazu noch die Angst, zu scheitern.

Die Angst vor dem Scheitern ist für Frauen allgegenwärtig. Auch in Bezug auf die Kinder. Mütter fühlen sich verantwortlich für den Erfolg oder Nichterfolg der Kinder.

Es gibt soziologische Forschungen, die besagen: Kinder, die aus akademischen Haushalten kommen, haben mehr Erfolg als Kinder aus sogenannten Arbeiterfamilien. Viele Mütter helfen also zu Hause stundenlang bei den Hausaufgaben und Prüfungsvorbereitungen, damit auch ihr Kind erfolgreich sein kann.

Dabei läge es an den Schulen und nicht an den Müttern, die Kinder so zu fördern. Die Schulen wiederum haben aber gar nicht die Ressourcen, die Kinder so zu unterstützen, wie sie es bräuchten.

In Sachen Kindererziehung herrscht viel Druck, das spüre ich selbst auch.

Kinder sollen in unserer Gesellschaft immer glücklich sein, sie sollen perfekt sein. Und die Verantwortung dafür spricht man vor allem der Mutter zu, bereits in der Schwangerschaft.

Auch das Bild der Familie, das wir verinnerlicht haben: immer glücklich. Dabei entspricht das nicht der Realität, die gesellschaftliche Entwicklung zeigt etwas ganz anderes: Praktisch jede zweite Ehe ist geschieden, sehr viele Frauen sind alleinerziehend. Immer mehr Kinder haben psychische Krankheiten, viele Kinder haben eine Beeinträchtigung, auch viele Eltern haben Beeinträchtigungen oder Krankheiten.

Frauen hören oft, sie wollten zu viel. Also Kinder und Karriere und Freizeit. Und sie seien deshalb erschöpft. Ist das so?

Das kann ich individuell nicht beantworten. Was ich aber an dieser Aussage interessant finde: Sobald Frauen dasselbe wollen wie Männer, heisst es schnell, es sei zu viel.

Die Erschöpfung der Frauen ist kein individuelles Problem. www.anyworkingmom.com

Dasselbe zu wollen ist das eine. Dasselbe zu können, das andere. Frauen zweifeln jedoch oft viel stärker an sich als Männer.

Viele Frauen haben ein sehr schlechtes Selbstvertrauen. Sie glauben, sie müssten sich immer wieder neu beweisen, sie seien immer auf Bewährung.

Auch Sie?

Auch ich habe viele Ängste. In meinem Buch schildere ich zum Beispiel, wie ich in Podiumsdiskussionen immer wieder Angst habe, zu versagen oder mich zu blamieren. Diese Gefühle sitzen sehr tief und sind sehr schwierig aufzubrechen.

Belästigungen erschöpfen – sich dagegen zu wehren, manchmal noch mehr.

Sie schildern auch, wie Sie vor allem als junge Frau «Catcalling», also verbale sexualisierte Belästigung erlebten und wie diese Art von Belästigung ebenfalls ein Faktor für die Ermüdung der Frauen ist.

«Catcalling», wenn Männer Frauen hinterherrufen oder sie beschimpfen, ihnen sexuelle Anzüglichkeiten beim Vorbeilaufen zuflüstern – das symbolisiert eine historisch gewachsene Erwartung von Männern an Frauen: Jederzeit steht mir die Aufmerksamkeit einer Frau zu. Ich kann sie aus ihren Gedanken, ihrer Tätigkeit oder aus Gesprächen, auf ihrem Weg herausreissen, wann ich will. Sie soll mir, wann immer ich es will, zur Verfügung stehen.

Es geht in meinem Buch stark um die Verfügbarkeit der Frauen. Es soll ein Buch sein gegen diese immerwährende Verfügbarkeit.

Können Sie verstehen, dass Frauen sagen, das mache ihnen eigentlich nichts aus, wenn Männer ihnen nachrufen?

Sicher kann ich das verstehen. Das ist auch eine Art Selbstschutz. Wenn man diese übergriffigen Situationen zu nahe an sich heranlässt, ist man ja noch erschöpfter.

Zudem haben sich die Frauen auch daran gewöhnt. Zum Glück verändert sich dies gerade bei jungen Frauen – sie lernen, es nicht akzeptieren zu müssen, wenn sie belästigt werden. Da tut sich vieles zum Guten.

Die Erschöpfung der Frauen ist kein individuelles Problem. www.anyworkingmom.com

Männer, die uns auf der Strasse belästigen, sagen, wir sollen uns nicht so zieren. Wenn wir Vergewaltigungen melden, wird uns oftmals nicht geglaubt. Und zu Hause sagt der Partner unter Umständen, unsere Probleme seien jetzt auch nicht so schlimm, wie wir diese schildern. Irgendwann beginnt man als Frau so auch an der eigenen Wahrnehmung zu zweifeln.

In unserer männerorientierten Welt wird die Wahrnehmung der Frauen traditionell weniger ernst genommen, das ist so. Wir leben in einem misogynen System, einem System, das Frauen ermüdet und auslaugt und kaum Anerkennung oder Wertschätzung zurückgibt.

Für viele Gefühlslagen, die daraus entstehen, gibt es oft noch keine oder nur ungenaue Begriffe

Sprache ist also wichtig?

Sprache ist elementar. Wir brauchen Begriffe, um das zu benennen, was wir erleben und fühlen.

Und wir müssen achtsam sein, dass wir dabei nicht die Erfahrungen von Frauen vereinheitlichen. Es ist sehr wichtig, die unterschiedlichen Lebensbedingungen und Erfahrungen zu benennen.

Wie können wir gemeinsam Dinge verändern?

Sprache zeigt sich ja auch darin, dass wir zum Beispiel bei Männerverbündeten von Brüderlichkeit oder Blutsbrüderschaft sprechen. Für das Verbünden von Frauen hingegen haben wir wenig Worte. Wir sprechen nicht von Schwesterlichkeit – dabei verbünden sich gerade viele Frauen. Sehen Sie das als Chance gegen dieses auslaugende System?

Die Orientierung von marginalisierten Menschen untereinander, nicht nur von Frauen, auch von People of Color oder LGBTQ-Bewegungen ist sehr wichtig und stimmt optimistisch.

Wir können nur Dinge verändern, wenn wir nicht vereinzeln, wenn wir die Erfahrung der Erschöpfung miteinander teilen und daraus gemeinsam Kraft für politisches Handeln entwickeln.

Und was für Lösungsansätze haben Sie sonst noch für eine Gesellschaft, die uns weniger erschöpft? Sie schreiben zwar, Ihr Buch sei kein Ratgeber, aber bestimmt haben Sie Ideen, wie es besser wäre?

Zentral ist, wie wir «Arbeit» definieren. Was bedeutet Arbeit in unserer Gesellschaft? Was ist wertvolle Arbeit? Nicht nur Erwerbsarbeit ist wichtig und «systemrelevant».

Wir müssen viel mehr Zeit bekommen für alle wichtigen Dinge, die zu einem guten Leben gehören, dazu gehört auch die Sorge um andere, um den Planeten, und um uns selbst.

Viel Erschöpfung würde wegfallen, wenn es möglich wäre, die Erwerbstätigkeit zu reduzieren. Um es mit der Denkerin Nancy Fraser zu sagen: Das Kunststück besteht darin, die soziale Welt irgendwann so einzurichten, dass wir das Geldverdienen, Betreuen und Versorgen von anderen Menschen, gesellschaftliches Engagement unter einen Hut bringen können – und möglichst noch Zeit für vergnügliche Dinge haben.

Marah Rikli, Autorin - mal ehrlich

Autorin

Marah Rikli ist Journalistin und Aktivistin und Mutter zweier Kinder. Sie schreibt Artikel für diverse Publikationen, u.a. «Magazin», «Republik», «Sonntags­Zeitung», «Wir Eltern», «Tages-Anzeiger». Zudem ist sie Host des Podcasts «Sara und Marah im Gespräch mit» der Frauenzentrale Zürich. Ihre Schwerpunkte: Inklusion, Mental Health, LGBTQIA+, Feminismus, Erziehung. Sie ist für diese Themen auch als Referentin oder Moderatorin von Talks und Panels unterwegs. www.marahrikli.ch (Bild: Anja Fonseka)

Informationen zum Beitrag

Dieser Beitrag erschien erstmals am 14. Oktober 2021 bei Any Working Mom, auf www.anyworkingmom.com. Any Working Mom existierte von 2016 bis 2024. Seit März 2024 heissen wir mal ehrlich und sind auf www.mal-ehrlich.ch zu finden.


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2 Antworten

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  1. Avatar von STEFF
    STEFF

    Wieso lassen wir das seit Jahrhunderten mit uns machen. Die Bedeutung all unserer Tätigkeiten würde sehr schnell sichtbar, wenn alle Frauen für eine Woche die komplette Arbeit niederlegen würden.

  2. Avatar von Mama
    Mama

    Genau so! Danke danke danke für diesen Text!!! Gründen wir eine Frauen-/Familienpartei? 😊